egesa garten Magazin

6 Balkon & Terrasse Farbstark geht es weiter, wenn Sie pinkfarbene Akzente ergänzen. Sogenannte Knospenheiden, deren Blüten sich nicht öffnen und somit den ganzen Winter mit ihren geschlossenen Knospen Farbe zeigen, sind ideale Topfbewohner. Es gibt sie in verschiedenen Rosa- und Pinktönen sowie in Rot und Weiß. Die prachtvollen Rosetten des Zierkohls in Violett und Grün entfalten dazu eine besondere Wirkung. nadelförmigen, silbrigen Blättern oder der Blattschmuckpflanze Silberblatt (Senecio cineraria) mit silbrig-grünen, wollig-behaarten und gefiederten Blättern. Advents-Countdown Mit einem Adventskranz lassen sich die Wochen bis zum Weihnachtsfest am schönsten herunterzählen. Die Ursprünge dieser Tradition gehen auf das 19. Jahrhundert und den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern zurück, der damals so viele Kerzen auf ein Wagenrad steckte, wie es Tage vom ersten Adventssonntag bis zum Heiligen Abend waren. Erst ab 1860 wurde der „Kranz“ auch mit Tannenzweigen geschmückt, etablierte sich in evangelischen Kirchen und privaten Haushalten sowie ab 1925 auch in katholischen Kirchen. Heute schmücken ihn nur noch vier Kerzen als Symbol für die vier Adventssonntage. Ganz klassisch wird ein Adventskranz aus Tannenzweigen gebunden. Heutzutage stehen Ihnen aber alle Möglichkeiten bezüglich Formen und Materialien zur Verfügung (siehe rechts). Modern wirken zum Beispiel Kränze aus Eukalyptus- oder Olivenzweigen oder bepflanzt mit Sukkulenten. * Ganz in Weiß Wer es edel und zurückhaltender mag, wählt weiße Blüten wie die von Christrosen (siehe auch Seite 10), Alpenveilchen und Heide und kombiniert diese mit immergrünen Gehölzen sowie filigranen Gräsern. Eine besonders vornehme Wirkung erreichen Sie mit grau- oder silberlaubigen Partnern wie der Stacheldrahtpflanze (Calocephalus brownii) mit Zinkampel mit weißer Christrose und roter Scheinbeere Kupfergefäße harmonieren gut mit weiß-grünen Pflanzen ▶ © Elke Borkowski/gardenpicturestock; Flora Press/Antje Michaelis-Haegner, /Belinda Anton, Ulrike Schmidt (3); Friedrich Strauß

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